Prof. Dr. theol. Enno Edzard Popkes
referiert zum Thema
"Nahtoderfahrungen, Sterbebettvisionen und verwandte Phänomene:
Ihre Bedeutung für Seelsorge, Trauerbegleitung und Sterbebegleitung".
Der Vortrag findet am
Samstag den 7. Oktober um 19 Uhr
im Selbsthilfezentrum in der Westendstraße 68 in München statt.
Wir laden alle Interessierten dazu herzlich ein.
Der Eintritt ist frei.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Prof. Dr. theol. Enno Edzard Popkes ist Sterbeforscher sowie Professor für Geschichte und Archäologie des frühen Christentums an der Universität Kiel. Ein Forschungsschwerpunkt von Enno Edzard Popkes ist die Thanatologie. Popkes ist Vorsitzender der „Kieler Akademie für Thanatologie e.V.“, die einen Rahmen für entsprechende Forschungsprojekte an der Universität Kiel bietet.
Eine charmante Begleitung durch den Tod…
Prof. Dr. theol. Enno Edzard Popkes geleitete uns am letzten Samstag charmant durch den Tod. Dabei zeigte er auf, dass der Tod lebensbejahend ist und neue Impulse und Richtungsweisen für das eigene Leben, den Umgang miteinander und aber auch für die Begleitung auf dem letzten Weg geben kann.
Ein Thema, das wir im Alltag gerne verdrängen, das aber dennoch lohnenswert ist, sich damit auseinanderzusetzen. Dies konnte am Samstag, den 7. Oktober eindrucksvoll als Abschluss einer Rundreise mit sieben Vorträgen an acht Tagen von Prof. Popkes bewiesen werden.
Der gemeinnützige Selbsthilfeverein Nahtoderfahrung München e.V., unterstützt durch das Gesundheitsreferat der Landeshauptstadt München, durfte den namhaften „Wissenschaftler vom Tod“ in den Räumlichkeiten des Selbsthilfezentrums München in der Westendstraße als Referenten begrüßen. Dicht gedrängt und gut besucht mit rund 40 Teilnehmenden, darunter Nahtoderfahrene und Interessenten, wurde der Themenkomplex „Nahtoderfahrungen, Sterbebettvisionen und verwandte Phänomene: Ihre Bedeutung für Seelsorge, Trauerbegleitung und Sterbebegleitung" philosophisch theoretisch fundiert sowie praktisch näher beleuchtet. Anschließende angeregte Diskussionen inkludiert.
Prof. Popkes ist Sterbeforscher sowie Professor für Geschichte und Archäologie des frühen Christentums an der Universität Kiel. Ein Forschungsschwerpunkt, der ihm seit seiner Jugend sehr am Herzen liegt, ist die Thanatologie, d.h. die interdisziplinäre Erforschung aller Phänomene, die mit den Themenfeldern „Sterben“ und „Tod“ in Beziehung stehen. Prof. Popkes ist Vorsitzender der „Kieler Akademie für Thanatologie e.V.“, die einen Rahmen für entsprechende Forschungsprojekte an der Universität Kiel bietet. Ziel der Kieler Akademie ist es, die praktische Zusammenarbeit zwischen Hospizen, Krankenhäusern sowie psychischen und psychiatrischen Einrichtungen zu fördern und neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft u.a. in der Seelsorge und Sterbebegleitung gewinnbringend einzusetzen.
Da an einem einzigen Abend manche Aspekte nur touchiert werden konnten und auch „das letzte Wort“ noch nicht gesprochen wurde, ist geplant, den interkulturellen Austausch zwischen Nord und Süd weiter fortzuführen und Prof. Popkes bald wieder bei uns zu begrüßen.